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Seit 2010 hat die Unabhängige Opferschutzkommission 2.305 Fälle zugunsten von Betroffenen entschieden. 130 Fälle sind noch in Bearbeitung, in 191 Fällen wurden weder finanzielle Hilfe noch Therapie zuerkannt. Die Kirche hat alle Entscheidungen der "Klasnic-Kommission" akzeptiert und umgesetzt.
Den Betroffenen wurden bisher in Summe 30,7 Mio. Euro zuerkannt, davon 24,4 Mio. Euro als Finanzhilfen und 6,3 Mio. Euro für Therapien.
Bei 30 % aller Vorfälle handelte es sich um sexuellen Missbrauch. Bei allen anderen Vorfällen ging es um Formen von körperlicher bzw. psychischer Gewalt.
Die meisten Vorfälle sind rechtlich verjährt und haben sich hauptsächlich in den 1960er- und 1970er-Jahren ereignet (0,4% der Fälle sind noch nicht zeitlich zugeordnet): 52,6% der Fälle sind vor 1970 geschehen, 31,3% in den 1970er-Jahren, 10,5% in den 1980er-Jahren, 4% in den 1990er-Jahren und 1,2% seit 2000.
(Stand: 29. Februar 2020)
Maßnahmen der Katholischen Kirche in Österreich gegen Missbrauch und Gewalt - Ein Überblick